Das Bürger- und KulturForum Bendestorf (BKB) hat beschlossen, ab dem Jahr 2023 seine Flyer nur noch auf Recyclingpapier zu drucken, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Die Entscheidung, auf Recyclingpapier umzusteigen, ist Teil des Engagements des BKB für eine nachhaltigere Zukunft. Da Recyclingpapier aus Altpapier hergestellt wird, trägt es dazu bei, die Abholzung von Wäldern zu reduzieren und die CO2-Emissionen zu senken.
Das Bürger- und Kulturforum Bendestorf hofft, dass die Entscheidung, auf Recyclingpapier zu drucken, auch andere Organisationen und Unternehmen in der Gemeinde dazu ermutigt, ähnliche Schritte zum Wohle der Umwelt zu unternehmen.
Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, Kommentare, Anregungen …
Was ist Recyclingpapier genau und welche Vorteile bietet es?
Recyclingpapier wird aus bereits verwendeten Papierfasern hergestellt, was den Bedarf an frischen Holzfasern reduziert und somit die Abholzung von Wäldern verhindert. Im Gegensatz zu herkömmlichem Papier aus Frischfasern spart Recyclingpapier Ressourcen und Energie bei der Herstellung. Das liegt daran, dass bei der Herstellung von Recyclingpapier weniger Verarbeitungsschritte und Energie notwendig sind. Die Herstellung von Recyclingpapier führt auch zu einer geringeren Wasser- und Luftverschmutzung, da weniger chemische Zusätze und Bleichmittel benötigt werden.
Recyclingpapier kann in der Qualität mit herkömmlichem Papier mithalten und ist in vielen Bereichen eine sinnvolle Alternative. Allerdings ist nicht jedes Recyclingpapier gleich umweltfreundlich, da es auf den Prozess der Papierherstellung und auf den Anteil an Frischfasern im Papier ankommt.
Das beste Recyclingpapier für die Umwelt ist in der Regel solches Papier, das zu einem möglichst hohen Anteil aus Altpapier besteht und möglichst wenige chemische Zusätze enthält. Zertifizierungen wie das “Blauer Engel”-Umweltzeichen oder das FSC-Siegel können auch dabei helfen, Recyclingpapier zu identifizieren, das strengere Umweltstandards erfüllt und somit eine bessere Umweltbilanz hat. Es ist auch ratsam, auf lokale Hersteller und Produkte zu achten, um den Transportweg zu minimieren und somit die CO2-Bilanz zu verbessern.
Bildquelle: schrotundkorn.de