Die Hamburger Band Mischpoke
Wenn Spielfreude auf Virtuosität trifft, steht wahrscheinlich die Hamburger Band Mischpoke auf der Bühne. Mischpoke kommt aus dem Jiddischen und bedeutet Familie.
Der Name ist Programm: Die fünf Musikerinnen und Musiker sind nicht nur aufeinander eingespielt, sondern umarmen mit ihrem „Klezmer High Life“ auch das Publikum, das spätestens nach dem Konzert zur großen Fangemeinde gehört. Mischpoke, die problemlos den kleinen Saal der Elphi rocken, versetzten am vergangenen Freitagabend das Makens Huus in Bendestorf in Schwingung. Mit schnellen Stücken und mit nachdenklichen Liedern, mit Elementen von Jazz, Klassik, Tango, Weltmusik, einer Prise James Bond und „Donna Donna“ als Rap, wirbelten die Klänge direkt in die Ohren, Herzen und Beine des Publikums.
Auf der Bühne tanzten und wippten die Musiker:innen im Takt:
Magdalena Abrams (Klarinette und Gesang) und Cornelia Gottesleben (Violine),
Maria Rothfuchs (Kontrabass) und Frank Naruga (Gitarre) sowie
Christoph Spangenberg (Piano).
Ein meisterhaftes Konzert, ob im Zusammenspiel oder in den Solopartien. Erst nach der vierten Zugabe ließ das Publikum Mischpoke ziehen. Sie haben versprochen, wiederzukommen.
„Ein ganz herzliches Dankeschön an das BKB/Barbara Borgstädt für die Idee und die Initiative!” sagt Martina Nehls, eine der vielen begeisterten Zuhörerinnen, die uns diesen schönen Text schrieb!
Wir danken sehr!