Familie | Theater

Puppentheater Ratzenspatz

An einem sonnigen Nachmittag empfingen wir im Makens Huus die großen und kleinen Freunde des Puppentheaters, um die spannende Geschichte des kleinen Spatzes Friedrich zu sehen. Seine Geschichte hatte sich herumgesprochen und so kamen sie von nah und fern, sogar aus Buchholz und Egestorf.

Beim Eintritt erhielt jeder Gast, ob groß ob klein, einen kleinen Stempeldruck auf die Hand und sie durften zwischen verschiedenen Tiermotiven auswählen.

Der Hauptraum war mit unzähligen bunten Luftballons geschmückt und vor der Bühne lagen bunte Matten. Diese wurden von den Kindern im Nu in Beschlag genommen, während die Eltern und Großeltern auf den Stühlen Platz nahmen. Alle Gäste lauschten dann gespannt der Geschichte vom kleinen Spatz, liebevoll in Szene gesetzt von der Puppenspielerin Dörte Kiehn vom Tandera Theater.

Als „Zuspätkomm-Ei“ und kleiner als seine Geschwister war Friedrich das Nesthäkchen seiner Familie. Bei einer Reise ans Meer wurde er im Nest vergessen. Zu allem Unglück fiel er bei der Flucht vor der bösen roten Katze heraus. Er fand rasch Unterschlupf bei den Ratten Sibrille und Johnny, die sich liebevoll um ihn kümmerten und ihm halfen, wohlbehalten zu seiner eigenen Familie zurückzukehren.

Mit viel Engagement, Herz und musikalischer Untermalung hauchte Dörte Kiehn der Geschichte Leben ein und nahm die Zuschauer mit auf eine lustige und fantasievolle Abenteuerreise. Ein Koffer diente Sibrille und ihrer Familie als zuhause. Als Nest für den kleinen Spatz Friedrich diente die Krone eines Hutständers. Die mit viel Liebe gestalteten Puppen und kreativen Requisiten verliehen der Geschichte ihren eigenen Zauber. Die Kinder unterstützen Friedrich bei seinen Abenteuern nach Leibeskräften.

Nach der Veranstaltung gab es zur Stärkung Kekse, Traubenzucker Lollis und Getränke. Jeder kleine Gast durfte sich einen oder auch mehrere der bunten Luftballons mit nach Hause nehmen. Diese waren mit kleinen Tiermotiven verziert. Da fiel die Wahl schwer – sollte es der Elefant, die Giraffe oder doch der Löwe werden? Begleitet von einem lauten Knall schaffte es der ein oder andere Ballon nicht nach draußen. Zum Glück gab es genügend Nachschub, um wieder ein Lächeln auf die Gesichter zu zaubern. Rundherum war es eine sehr gelungene und quirlige Veranstaltung. Alle Gäste fühlten sich herzlich willkommen und hatten eine Menge Spaß.

Apropos Willkommen, wann dürfen wir Sie einmal auf einer unserer nächsten Veranstaltungen willkommen heißen?

Autor: Helge Steiner

Autor*in:
Martina Behrend
7. Oktober 2024
Kategorie: Familie | Theater
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